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Modernes Atemwegsmanagement in Incentive Med Schulungszentren

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Erbach (pm) – Der Weltmarktführer für Endoskopische Medizintechnik Karl Stortz aus Tuttlingen unterstützt die Incentive Med Rettungsdienstschule in Erbach/Odenwald und die Paramedic Akademie in der Bundeshauptstadt Berlin mit C-Mac Video-Larygoskop-Systemen.

Für ihre internationalen Schulungsprojekte erhielt Incentive Med nun die kooperative Unterstützung des Weltmarktführers für Endoskopische Medizintechnik Karl Stortz aus Tuttlingen. Da an den beiden Schulungsstandorten in Deutschland auch Fachpersonal aus Südamerika, Osteuropa und dem Nahen Osten ausgebildet wird und die Schule daher ein wichtiger Botschafter für die Qualität „Made in Germany“ ist, war es für den Hersteller von endoskopischer Medizintechnik wichtig und selbstverständlich die Zusammenarbeit mit der innovativen Gesellschaft zu suchen.

Die Incentive Med Gesellschaft zur Förderung der präklinischen Notfallmedizin erhielt daher im Juni 2011 eine komplette Ausstattung eines Karl Stortz C-Mac Video Laryngoskopsystems. Teilnehmer der Weiterbildung zum Europa-Paramedic, die mittlerweile in 24 Ländern der Erde und durch die UN anerkannt ist, sowie Gäste und Studenten aus aller Welt, können somit in den modernsten Techniken des Atemwegmanagements und der Behandlung schwieriger Atemwegkomplikationen geschult werden.

2012 wird die Gesellschaft zwei mobile Simulationszentren in Deutschland und in Lima/Peru in Betrieb nehmen. Derzeit befinden sich bei Incentive Med peruanische Studenten in Ausbildung. Diese Fachkräfte werden künftig die hohe Qualität der Ausbildung zum Europa-Paramedic auch in die Andenstaaten tragen und dort als Multiplikatoren für eine qualitative und vor allem personelle Optimierung des Rettungsdienstes Sorge tragen.

Die gemeinnützige Gesellschaft Incentive Med feiert 2011 ihr 15-jähriges Jubiläum und 2012 das 15-jährige Bestehen der Rettungsdienstschule im Odenwald. Dies soll im Rahmen eines einwöchigen Schulungsevents vom 4.-10. Juni 2012 gebührend gefeiert werden. Dann können Besucher aus Deutschland und Festgäste aus aller Welt die zahlreichen Innovationen bestaunen, die Incentive Med in der Schulung von rettungsdienstlichem Fachpersonal einsetzt.


Kostenlose Rettungsassistentenausbildung weiterhin erfolgreich

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DRK Auszubildende 2011 (Foto: DRK)Lübeck (DRK) – 16 Auszubildende haben gestern in Lübeck ihre dreijährige Ausbildung zur Rettungsassistentin bzw. zum Rettungsassistenten begonnen. Nach einem mehrstufigem Aufnahmetest, steht der mit einer Ausbildungsvergütung versehenen Ausbildung nichts mehr im Wege.

Für diese Ausbildungsplätze bewarben sich weit über 100 Personen aus ganz Deutschland. Die Auswahl erfolgte in einem mehrstufigen Verfahren, welches unter anderem auch einen Sporttest und einen schriftlichen Test umfasste.

Üblicherweise müssen Interessenten für das Berufsbild „Rettungsassistent“ ihre Ausbildung selbst finanzieren und Schulgeld bezahlen. Das Ausbildungsmodell des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Schleswig-Holstein bietet dazu eine Alternative. Hier werden die Auszubildenden, wie in den meisten anderen Berufen selbstverständlich, bei einem Rettungsdienst für drei Jahre fest angestellt. Sie erhalten eine Ausbildungsvergütung, Lehrmaterialien und natürlich die kontinuierliche Betreuung und Förderung durch ihren Arbeitgeber. Zudem trägt der Rettungsdienst die Kosten für die schulischen Ausbildungsteile. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Ausbildungsinhalte wie zum Beispiel den Erwerb des Führerscheins der Klasse C1.
Für die Rettungsdienste birgt dieses Ausbildungsmodell die Möglichkeit, gut ausgebildeten Nachwuchs zu bekommen. Die Auswahl geeigneter Bewerber und die anschließende Ausbildung in eigener Regie ist ein wichtiges Element zur Qualitätssicherung der schleswig-holsteinischen DRK-Rettungsdienste.

Das Ausbildungsmodell beim DRK in Schleswig-Holstein läuft bereits seit 2000 ohne Unterbrechung. Inzwischen ist es zum Vorbild für mehrere andere Rettungsdienste geworden. Die Auszubildenden des Jahrgangs 2011 kommen aus den DRK-Rettungsdiensten in den Landkreisen Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Schleswig-Flensburg und Segeberg sowie von DRK und Johannitern aus Lübeck. Auch 2012 werden wieder Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden. Informationen über den Ausbildungsgang gibt es auf der Homepage der DRK-Rettungsdienstschule Schleswig-Holstein unter www.drk-rettungsschule-sh.de.

18 Soldaten bestehen Rettungssanitäter-Prüfung

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(Foto: mebino)Schortens (pm) – Im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr bestanden 18 Soldaten am 9. Juli 2011 die Prüfung zum Rettungssanitäter. Die Rettungssanitäterprüfung ist dabei nur ein Etappenziel auf dem Weg zum Rettungsassistenten.

Die Ausbildung zum Rettungsassistenten erfolgt im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme, um den Soldaten eine zusätzliche Qualifikation für den Einsatz zu vermitteln. Die Mebino Rettungsdienstschule Friesland in Schortens arbeitet bereits seit fünf Jahren mit den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD) zusammen. Jährlich werden 20 bis 25 Soldaten zu Rettungsassistenten ausgebildet.

Die Rettungssanitäterprüfung ist ein erstes Etappenziel in diesem Ausbildungsgang. Von den 18 Prüflingen schnitt Obermaat Bianca Kruse als Beste ab: Sie bestand jeden der drei Prüfungsteile mit der Bestnote „sehr gut“.

Zeit zum Ausruhen bleibt den frisch gebackenen Rettungssanitäterinnen und Sanitätern allerdings nicht. Sie arbeiten nun auf die im Dezember 2011 stattfindende Rettungsassistenten-Prüfung hin.

Einige Monate zuvor, im Januar 2011, begrüßten Regierungsoberinspektor Thomas Kiesecker (BFD Wilhelmshaven), Oberleutnant zur See Daniel Assmann (Leiter Zentrale Aus- und Witerbildung Sengwarden), Kapitän zu See Frank Veehoff (Kommandeur Marinestützpunkt Wilhelmshaven) und Schularzt Dr. Martin Voigt (Oberstarzt der Reserve) die 100. Schülerin, Obergefreite Jennifer Mrowiec. Im Rahmen der Veranstaltung hob Schulleiter Marc-A. Wortley die gute Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr, dem Berufsförderungsdienst und der Mebino Rettungsdienstschule hervor.

ITLS Prüfungsmarathon in Pfalzgrafenweiler

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62 angehende Rettungsassistenten versuchten die ITLS-Prüfung mit abzulegen. Pfalzgrafenweiler (pm) – An der DRK Landesrettungsschule in Pfalzgrafenweiler wurde angehenden Rettungsassistenten in einem Rutsch auch gleich die Prüfung für das ITLS-Zertifikat mit abgenommen.

In der Landesrettungsschule wird die Traumaversorgung nach den Grundsätzen von ITLS bereits konsequent in die Ausbildung von Rettungsassistenten integriert und sowohl das theoretische Wissen, als auch die damit verbundenen praktischen Fertigkeiten von den Lehrkräften der Schule vermittelt.

Als Besonderheit der Berufsausbildung wird den Schülerinnen und Schülern auch die Möglichkeit gegeben, sich den Prüfungen der ITLS Advanced Kurse zu stellen, um nach deren Bestehen und späterem erfolgreichen Abschluss der staatlichen Prüfung zum Rettungsassistenten gleichermaßen ein anerkanntes ITLS Advanced Zertifikat überreicht zu bekommen.
Damit solch ein internationales Zertifikat über die Fähigkeiten der präklinischen Traumaversorgung Gültigkeit hat und die hohe Qualität der Prüfungen gewährleistet ist, muss dies durch Instruktoren von ITLS erfolgen.

Acht Instruktoren von ITLS sind dafür aus dem ganzen Bundesgebiet (Husum, Papenburg, Frankfurt, Stuttgart, Ostallgäu…) angereist, um die angehenden Rettungsassistenten nach denselben strengen Kriterien zu prüfen, wie sie auch bei den standardisierten Advanced Kursen angesetzt werden.
So kam es, dass 62 Teilnehmer aus drei Klassen am 13.09.2011 morgens um 9:00 zu einem Prüfungsmarathon antraten, der seines Gleichen sucht.

Es begann für alle Teilnehmer mit der schriftlichen Prüfung und dank der ausgezeichneten Vorbereitung der Schule konnte darauf folgend über den Tag verteilt ein durchgängig reibungsloser praktischer Prüfungsablauf erfolgen. Wie auch von den ITLS Kursen gewohnt, wurden den Teilnehmern mit realistischer Unfalldarstellung anspruchsvolle Traumaszenarien simuliert, die nach den internationalen Standards der präklinischen Traumaversorgung von ITLS gelöst werden mussten. Und auch wenn es völlig normal ist, dass nicht jeder Teilnehmer am Ende des Tages beide Prüfungshürden gleichermaßen überspringen konnte, so fielen die Auszubildenden mit insgesamt überdurchschnittlich guten praktischen Prüfungsergebnissen auf.

Besonderer Dank geht dabei an den stellvertretenden Schulleiter Armin Hess, der ITLS an die DRK Landesschule gebracht hat und für seine Schüler im Rahmen der Vorbereitung auf diesen besonderen Prüfungstag „Nachtschicht-Trainings” eingelegt hat, um damit diesen Tag am Ende so erfolgreich werden zu lassen.

Sanitätsschule Nord trainiert jetzt mit Medumat Transport

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Mark Winkelmann, Schulleiter der Sanitätsschule Nord, und Matthias Knape, Firma Weinmann, bei der Übergabe des MEDUMAT Transport vor dem Ausbildungsrettungswagen. (Foto: Weinmann)

Hamburg (pm) – Weinmann konnte die Sanitätsschule in Hutzfeld für das Transportbeatmungsgerät Medumat Transport gewinnen. Die Ausbildung mit dem Medumat Transport intensiviert die Ausbildung in der Beatmung von Notfallpatienten.

Der Medumat Transport bietet Beatmung von Patienten auf intensiv-medizinischem Niveau. Durch sein breites Spektrum an anwendbaren Druckbeatmungstechnologien, können Schüler sehr viel über die Komplexität der menschlichen Atmung und ihrer Sicherung in den zahlreichen Situationen erlernen. Dank der verschiedenen Beatmungsformen – drei druckkontrollierte und drei volumenkontrollierte Modi – sowie PRVC und der Zuschaltung von nicht-invasiver Beatmung in allen Modi, bietet der Medumat Transport ein hohes Maß an Einsatzflexibilität. Schüler der Sanitätsschule Nord können jetzt noch besser lernen, welche Beatmungsform situationsgerecht anzuwenden ist. Auf diesem Wege intensiviert gerade die Ausbildung mit dem Medumat Transport die Wissensbildung in der Beatmung von Notfallpatienten.

Die Sanitätsschule in Hutzfeld bildet jährlich etwa 100 Rettungsassistenten an der Schule aus. Das Transportbeatmungsgerät Medumat Transport ist seit Ende November 2011 an der Schule im Lehreinsatz.

Rettungssanitäterausbildung nach neuer Prüfungsordnung

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Hanau (pm) – Für hessische Retter gilt seit diesem Jahr eine neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung. Die Rettungsdienstschule Hessen begann bereits im Januar einen Lehrgang nach neuer Verordnung.

„Der Grundlehrgang wurde um einiges entschlackt und noch mehr auf die praktischen Belange der Rettungssanitäter angepasst“, erläutert Gerrit Steder, Landesschulleiter der Hanauer Berufsfachschule für den Rettungsdienst.

Mit dem ersten Ergebnis zeigten sich alle sehr zufrieden, obgleich es bei Detailfragen noch Optimierungspotenzial gibt. „Eine über dreißig Jahre bestehende Ausbildungs- und Prüfungsverordnung lässt sich nicht von einem auf den anderen Tag in eine neue umsetzen“, meint Dr. Stefan Wenzel, ärztlicher Leiter der Rettungsdienstschule.

Für den alltäglichen Einsatz in der Notfallrettung sowie im Transport von Kranken- und Verletzten, erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs viele praktische Rettungstechniken und notfallmedizinische Maßnahmen. Ebenso stehen Übungen mit dem Rettungswagen und Exkursionen zum Beispiel zur Feuer- und Rettungsleitstelle auf dem Programm.

Die regionalen und überregionalen Rettungsdienste suchen nach Wegfall des Zivildienstes nach geeignetem Fachpersonal im Rettungsdienst. Somit bestehen nach der Ausbildung gute Aussichten eine Anstellung zu finden .

Der nächste Rettungssanitäter-Grundlehrgang beginnt am 31. März 2012 in berufsbegleitender Form. Dies ist insbesondere für ehrenamtlich Tätige und Berufseinsteiger in den Rettungsdienst ein interessantes Ausbildungsangebot.

Mehr Information unter www.gsg-hessen.de

Kostenlose Ausbildung zum Rettungssanitäter oder Rettungsassistenten

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Berlin (pm) – In diesem Jahr vergibt NAW Berlin erstmalig mehrere Stipendien für Ausbildungsplätze im Rettungsdienst. Der Interessent muss lediglich über 18 Jahre und Mitglied einer Hilfsorganisation sein sowie den Bewerbungsunterlagen ein Empfehlungsschreiben des Bereitschaftsleiters beilegen.

Insgesamt stehen vier Ausbildungsplätze zum Rettungssanitäter und ein Ausbildungsplatz zum Rettungsassistenten zur Verfügung. Seit nunmehr fast zwei Monaten läuft diese Aktion mit sehr guter Resonanz. Dennoch tauchen auch immer wieder Fragen hinsichtlich des vermuteten „Hakens an der Sache“ auf. „Es gibt keinen, betont Markus Klevin, Schulleiter von NAW Berlin. Selbstverständlich habe niemand etwas zu verschenken. Es ginge bei dieser Aktion einzig und allein um den Ausbau der Kooperation mit den Hilfsorganisationen. Wir haben oft freie Kapazitäten in unseren Kursen, die Hilfsorganisationen können uns mit ihren Fahrzeugen und Know How wiederum gut bei unseren Rettungsübungen unterstützen.“

Die Plätze werden unter allen Bewerbern in einem Auswahlverfahren vergeben. Die Bewerberfrist wurde nocheinmal bis zum 31.05.2012 verlängert. Bis dahin müssen die Unterlagen per Post oder Mail eingegangen sein.

Weitere Informationen unter: www.naw-berlin.de

Neuer ärztlicher Berater im Malteser-Schulungszentrum Nellinghof

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Vechta (MHD) – Als neuen ärztlichen Berater konnte das Malteser-Schulungszentrum Nellinghof Prof. Dr. Andreas Weyland gewinnen. Prof. Weyland ist Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Oldenburg.

“Wir freuen uns sehr, dass wir mit Prof. Weyland als ärztlichen Berater für unsere Schule eine Person mit hoher Reputation im Rettungsdienst gewinnen konnten”, sagt Schulleiter Frank Scheinichen. So kann das bundesweit für die Rettungsdienstausbildung bekannte Schulungszentrum seine Ausbildung weiter fortentwickeln. Gleichzeitig dankt der Geschäftsführer Sören Berndt dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Landkreises Osnabrück, Dr. Andreas Mennewisch, für die in den letzten drei Jahren geleistete ärztliche Begleitung der Schule.

Prof. Weyland sieht als eine seiner wichtigsten Aufgaben die Fortsetzung einer konstruktiven und erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Maltesern. “Nach vielen Jahren der erfolgreichen Kooperation zwischen dem Klinikum Oldenburg und dem Malteser Hilfsdienst bei der Durchführung des ‘Oldenburger Notfallsymposiums’ ist dies ein weiterer Schritt, um in der Ausbildung und Weiterbildung im Rettungsdienst effektiv zusammenzuarbeiten.”


CRM-Trainer-Seminar an der Johanniter-Akademie

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Münster (JUH) – Um für die Durchführung der verschiedenen „Train“-Angebote gut gerüstet zu sein, haben die ersten sechs Dozenten aus den Bildungsinstituten Berlin, Essen, Hannover und Münster der Johanniter-Akademie an einem Trainer-Seminar für Crew Resource Management (CRM) teilgenommen.

Hinter dem Begriff „Train“ verbergen sich in diesem Fall verschiedene Simulationsverfahren zum Training kritischer Situationen. Unter anderem gehören dynamische Patientensimulation, DIVI-Intensivtransport, Schnittstelle Zentrale Notaufnahme und Rettungsdienst, Schockraum-Kommunikation oder Safety And Security-Lehrgänge dazu.

Nach diesem Seminar können die Trainer die theoretischen Grundlagen des CRM vermitteln und diese in bestehende sowie künftige Seminare einfließen lassen.

Durchgeführt wurde das Seminar von zwei Dozenten der Firma „Awareness– CRM Training And Advisory“ aus Celle. Nach mehreren schweren Flugunfällen in den 70-er Jahren wurde CRM entwickelt. Heute ist es verpflichtend für alle Mitarbeiter von Luftfahrtgesellschaften. Die Experten aus Celle haben die Idee des CRM auf die Zielgruppen der Johanniter-Akademie übertragen.

„Wir werden die Grundlagen des CRM künftig überall dort berücksichtigen, wo beispielsweise inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit in kritischen Situationen trainiert wird“, freut sich Frank T. Achterholt, Teamleiter Rettungsdienst der Johanniter-Akademie.

(Foto: Johanniter-Akademie)

Retter-Ausbildung in Bremerhaven

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Foto: Fw BremerhavenBremerhaven (Fw) – Seit dem 1. Januar 2013 werden in der Bremerhavener Akademie für den Rettungsdienst die Feuerwehren im Land Bremen ausgebildet. Damit verbleibt diese zentrale Landesaufgabe in Bremerhaven.

Künftig werden bis zu drei Ausbildungsklassen und damit bis zu 50 Auszubildende parallel an der Akademie zu Rettungssanitätern und -assistenten ausgebildet. Die Ausbildung findet auf dem Gelände der Feuerwehr „Zur Hexenbrücke“ statt.

Auf 600 qm Fläche stehen moderne Unterrichtsräume und eine Übungsarena zur Verfügung. Neben den hauptamtlichen Dozenten werden auch ausgebildete Lehrrettungsassistenten der Feuerwehr und Fachärzte aus dem Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide für die Ausbildung eingesetzt.

Die Bremerhavener Akademie für den Rettungsdienst ist Bestandteil der Feuerwehr Bremerhaven und wird im „Wirtschaftsbetrieb Rettungsdienst“ organisatorisch geführt. Dass eine solche Wirtschaftsform selbst mit minimalem personellem Aufwand erfolgreich arbeiten kann, beweist der Wirtschaftsbetrieb Rettungsdienst, der unter anderem seinen Fahrzeugpark seit seiner Gründung komplett austauschen konnte.

Finanziert wird die Akademie für den Rettungsdienst auch über das Land Bremen. „Wir erhalten 50.000 Euro jährlich an Sachkosten und 100.000 Euro an Personalkosten. Damit ist die Grundfinanzierung sichergestellt“, so Stadtrat Hoffmann. „Die Akademie für den Rettungsdienst ist auch offen für die Ausbildung Dritter außerhalb der Feuerwehr. Unsere hohe Qualität der Ausbildung werden wir als Dienstleistung auch außerhalb der Feuerwehr anbieten“, beschreibt Stadtrat Hoffmann die künftige Entwicklung der Akademie.

Die Neugründung der Akademie für den Rettungsdienst ist notwendig geworden, nachdem 2013 die ehemalige Landesfeuerwehrschule am Standort Bremerhaven geschlossen wird. Die personelle und technische Ausstattung der Landesfeuerwehrschule war nicht mehr ausreichend, um den Anforderungen der feuerwehrtechnischen Ausbildung im Land Bremen nachzukommen. Die bisher an der Landesfeuerwehrschule durchgeführte Rettungsdienstausbildung wird nun als eigenständige Ausbildung durch die Feuerwehr Bremerhaven für das Land Bremen durchgeführt. Damit verbleibt diese Landesaufgabe in Bremerhaven.

(Foto: Fw Bremerhaven)

Johanniter-Akademie bildet Trainer aus

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Münster (JUH) – Seit Ende 2012 bietet die Johanniter-Akademie Münster im Rahmen der TRAIN²-Simulationsverfahren (Intensivtraining für kritische Situationen) die Dynamische Patientensimulation (DPS) sowie die Führungssimulation (Füh’Sim) in ihrem Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot an.

Nun wurden auch die ersten Trainer zur Durchführung dieser beiden Simulationsverfahren ausgebildet. Neben der Vorstellung von und der Teilnahme an DPS und Füh‘Sim, hatten die Teilnehmer die Aufgabe, eigene Szenarien für unterschiedliche Zielgruppen zu entwickeln sowie verschiedene Lagen vor- und nachzubereiten und die Trainerfunktion wahrzunehmen.

Die Teilnehmer aus verschiedenen Landes- und Regionalverbänden sowie mehrerer Bildungsinstitute der Johanniter-Akademie zeigten sich während der Veranstaltung hoch motiviert und begannen schon mit ersten Planungen für die Übernahme des Erlernten bei sich vor Ort.

„Dies ist auch unser Ziel“, freut sich Frank T. Achterholt, Teamleiter Rettungsdienst der Johanniter-Akademie, über die positive Resonanz. „Wir haben die Multiplikatorenausbildung an der AKNZ in Ahrweiler absolviert, um beide Verfahren an die Basis zu transportieren.“

Die Trainerseminare werden sowohl an der Johanniter-Akademie in Münster angeboten als auch in Form von Inhouse-Seminaren angeboten.

(Foto: Johanniter-Akademie Münster)

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