Quantcast
Channel: Rettungsschulen – rettungsdienst.de
Viewing all articles
Browse latest Browse all 91

RKiSH: Ein neuer Jahrgang von Rettungsassistenten

$
0
0
14 Auszubildende erhalten nach erfolgreichem Staatsexamen die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“. Foto: RKiSH

14 Auszubildende erhalten nach erfolgreichem Staatsexamen die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“. Foto: RKiSH

Heide (RKiSH) – 14 ehemalige Auszubildende der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) haben am Samstag (19.07.2014) nach erfolgreich bestandenem Staatsexamen ihre dreijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten beendet. Fast alle von ihnen übernimmt das Unternehmen in den öffentlichen Dienst.

„Ich freue mich, unsere neuen Mitarbeiter begrüßen zu dürfen, und gratuliere ihnen ganz herzlich zum bestandenen Staatsexamen“, sagt der stellvertretende RKiSH-Geschäftsführer, Jan Osnabrügge.

Während ihrer Ausbildung lernten sie die Arbeit und Kommunikation im Team sowie unterschiedliche Szenarien zunächst an Simulatoren und nicht an Patienten kennen. Mit den Simulatoren kann realitätsnah trainiert werden. Sie reagieren auf Medikamente, Atmung und Puls können kontrolliert werden, und sie schwitzen sogar.

„Das Ziel der Ausbildung in der RKiSH ist es, handlungs-kompetente und zielgerichtete Rettungsassistenten zu gewinnen“, sagte der Leiter der Rettungsdienst-Akademie, Sascha Langewand. „Mit Blick auf die heutige Prüfung darf ich sagen, dass uns dies mehr als gelungen ist.“

Die Ausbildung an dem Zentrum für Simulation und Berufspädagogik im Rettungsdienst dauert nicht wie gesetzlich vorgesehen nur zwei, sondern drei Jahre. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Auszubildenden die Ausbildung nicht selber finanzieren müssen. Vom ersten Tag an ist der Auszubildende bei der RKiSH angestellt und erhält eine Ausbildungsvergütung.

In dem jetzt geprüften Jahrgang haben die angehenden Rettungsassistenten rund 880 Ausbildungsstunden in Theorie und Praxis an der Rettungsdienst-Akademie absolviert. Ergänzend kamen 480 Stunden Praktikum in Krankenhäusern hinzu. Über 1.600 Stunden Ausbildung wurden im praktischen Einsatz auf den Rettungswachen geleistet. Hierfür stehen geschulte Ausbilder zur Verfügung, die den angehenden Rettungsassistenten begleiten.

Nach mehreren anstrengenden Prüfungstagen bestanden nun 14 Absolventen das umfangreiche theoretische und vor allem praktische Examen. Sie erhalten damit die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“ zu führen.

(24.07.2014; Foto: RKiSH)


Viewing all articles
Browse latest Browse all 91

Trending Articles